„Es sieht so aus, als ob die Bilder schon immer in unsere Kirche gehört hätten.“ Pastorin Meike von Fintel ist mit ihrem Team begeistert über die Hängung der fünf Bilder des Malers Hermann Buß in der Heppenser Kirche. Die Ölgemälde fügen sich harmonisch in das Interieur der Kirche. Das gleiche berichten auch die Kollegen in der benachbarten Christus- und Garnisonkirche und in der St.-Lamberti Kirche in Oldenburg. Schon vor Corona-Zeiten entstand die Idee, an drei unterschiedlichen Orten Gemälde des Leeraner Künstlers aufzuhängen. Nun werden sie bis zum 29. August die Kirchen prägen. Am Freitag 16.07. (17 Uhr, St. Lamberti) und am Samstag 17.07. (18 Uhr, Heppenser Kirche) werden die Ausstellungen eröffnet. In der Christus- und Garnisonkirche wird am Sonntag den 18.07. um 10 Uhr der erste Gottesdienst einer Predigtreihe die Bilder in den gottesdienstlichen Mittelpunkt rücken. Magischer Realismus - so könnte man die eindrücklichen Bilder beschreiben. Sie stellen, so Hermann Buß selbst, mehr Fragen, als dass sie Antworten geben. Sie greifen Motive des Wattenmeeres auf und beschreiben eindrücklich Menschen in dieser Welt. In der Heppenser Kirche wird am Samstag um 18 Uhr der Maler selbst anwesend sein. In einer Eröffnung werden Musik und Wort die Bilder präsentieren.
In den beiden Wilhelmshavener Kirchen werden im Sommer jeweils am Sonntag unterschiedliche Gemälde im Mittelpunkt eines Gottesdienstes stehen. (Predigtreihe vom 25.7 – 29.8. um 10 Uhr in Heppens und um 12 Uhr in Christus- und Garnison). Der gemeinsame Gottesdienst am 18. Juli in der Christus- und Garnisonkirche um 10 Uhr wird von Kreispfarrer Christian Scheuer und einem Team geleitet.